An bestimmten Veränderungen der Blutbestandteile können viele Erkrankungen erkannt und der Schweregrad einer Erkrankung diesbezüglich eingeordnet werden. Somit ist das Blut die am häufigsten untersuchte Körperflüssigkeit in der Labormedizin zur Diagnostik.
Oftmals können unter Beachtung von Regelkreisen einer Laboruntersuchung schon Tendenzen sehr früh erkannt werden, bevor ein Mangel überhaupt entsteht. Darum sollte einmal im Jahr ein Blutlabor durchgeführt werden, denn eine Prophylaxe kann Krankheiten verhindern. Die Untersuchungen können gezielt auf den Patienten abgestimmt werden.
Da für den Heilpraktiker bei bestimmten Erkrankungen (nach dem Infektionsschutzgesetz IfSG) ein Behandlungsverbot gilt, dürfen dahingehend für die Diagnostik auch keine Blut-Laboruntersuchungen durchgeführt werden.